Das GSG-StG44 Standard ist ein Selbstladegewehr im Kaliber .22LR HV, das einen historischen Look mit moderner Technik verbindet. Der schwarze Rahmen und der braune Schaft mit Handschutz sorgen für einen authentischen Look, während das 25-Schuss-Magazin aus haltbarem Polymer eine zuverlässige Leistung gewährleistet. Mit einer Gesamtlänge von 946 mm, einer Breite von 56 mm und einer Höhe von 220,5 mm sowie einer Lauflänge von 414 mm bietet diese Waffe eine hervorragende Balance und Manövrierfähigkeit. Die Visierlinie von 435 mm und der Abzugswiderstand von 2500 g (25 N) tragen zu einer präzisen und komfortablen Handhabung bei. Die vertikal und horizontal verstellbare Visierung ermöglicht eine präzise Zielerfassung je nach Vorliebe des Schützen. Das Gewicht der Waffe mit Magazin (ohne Patronen) beträgt 4500 g, was die Stabilität beim Schießen erhöht.
Das Sturmgewehr 44 (StG44) gilt als das erste Sturmgewehr der Welt. Es wurde während des Zweiten Weltkriegs in Nazi-Deutschland entwickelt und stellte einen revolutionären Durchbruch in der Entwicklung von Infanteriewaffen dar. Der Name „Sturmgewehr“ ist der Ursprung des Begriffs „Sturmgewehr“ für die modernen Sturmgewehre. Das StG44 wurde 1943 als Antwort auf das Bedürfnis nach einer Waffe mit mehr Feuerkraft und Genauigkeit auf mittlere Entfernungen eingeführt, als die Maschinengewehre der damaligen Zeit boten. Das StG44 verwendete die 7,92×33-mm-Kurz-Patrone, einen Kompromiss zwischen Pistolen- und Gewehrpatronen, der eine höhere Feuerrate bei ausreichender Genauigkeit auf mittlere Entfernung ermöglichte. Die Waffe wurde wegen ihrer Effektivität hoch geschätzt und wurde zum Vorläufer moderner Sturmgewehre wie der AK-47 und der M16. Obwohl das StG44 erst relativ spät im Krieg in Dienst gestellt wurde und nicht die volle Verbreitung erreichte, ist sein Einfluss auf die Entwicklung militärischer Waffen unbestreitbar. Heute ist das StG44 ein Sammlerstück und eine Ikone der Militärgeschichte.