P-38 (cyq) Spreewerk

Die Pistole P-38 war eine der wichtigsten deutschen Dienstwaffen während des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde als Nachfolgerin der Pistole Luger P08 entwickelt, die technisch aufwendiger und kostspieliger zu produzieren war. Die Entwicklung der P-38 begann in den 1930er Jahren in den Fabriken der Carl Walther GmbH. Ihr Design sollte Zuverlässigkeit, einfache Herstellung und moderne Merkmale wie einen doppelwirkenden Abzugsmechanismus bieten.

Die Serienproduktion der P-38 begann 1939 und sie wurde bald zur Standarddienstpistole der deutschen Armee. Die Waffe wurde von drei großen deutschen Unternehmen hergestellt: Walther (AC), Mauser (BYF) und Spreewerk (CYQ). Die Metallwarenfabrik Spreewerk GmbH mit Werken in Spandau (Deutschland) und Grottau (heute Hrádek nad Nisou) in der damaligen Tschechoslowakei spielte eine Schlüsselrolle bei der Produktion der Waffe. Insgesamt wurden während des Krieges etwa 1,2 Millionen Stück produziert, wobei das Spreewerk rund 280 880 Pistolen lieferte.

Die P-38 war die erste Militärpistole, die in großem Umfang den doppelwirkenden Abzugsmechanismus (DA/SA) nutzte, d. h. der erste Schuss konnte durch Ziehen des Abzugs abgefeuert werden, ohne dass der Hahn manuell gespannt werden musste. Dieses System beeinflusste später das Design vieler Dienstpistolen der Nachkriegszeit. Die P-38 verfügte außerdem über eine Patronenlageranzeige, die die Sicherheit bei der Handhabung der Waffe erhöhte.

Die Waffe war für das Kaliber 9 mm Luger (9×19 mm Parabellum) ausgelegt und hatte eine Kapazität von 8 Schuss in einem einreihigen Magazin. Der Lauf maß 125 mm, die Gesamtlänge der Waffe betrug 216 mm und das Gewicht lag bei 960 Gramm.

Die Pistole P-38 wurde nicht nur von der deutschen Armee, sondern auch von anderen Streitkräften, einschließlich der Luftwaffe, verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte sie in die Hände der alliierten Streitkräfte und wurde in verschiedenen Armeen auf der ganzen Welt eingesetzt. Nach dem Krieg wurde die Produktion unter der Bezeichnung Walther P1 fortgesetzt, wobei einige Teile der Waffe durch modernere Materialien ersetzt wurden, z. B. durch einen Aluminiumrahmen anstelle von Stahl.

Dank ihrer Zuverlässigkeit und ihrer innovativen Konstruktionsmerkmale ist die P-38 bis heute eine der kultigsten Militärpistolen des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Nachkriegsexemplare sind bei Sammlern nach wie vor beliebt, und originale Exemplare aus der Kriegszeit mit individuellen Produktionscodes sind heute wertvolle historische Artefakte.

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